Gewaltfreie Kommunikation

Im Zentrum der Gewaltfreien Kommunikation steht für mich das Thema „Gesellschaftliche Veränderung“. Marshall Rosenberg hat dazu immer wieder die Fragen gestellt: Was ist ein gutes Leben? Wie kann es gelingen, das Leben für alle wunderbar zu gestalten? Wie können wir Strukturen verändern, die nicht dem Leben dienen?

„Wenn du dem Leben dienen möchtest, dann willst du auch lebensbereichernde Systeme schaffen. Und das erfordert unsere ganze Bewusstheit – von Moment zu Moment… verbunden mit dem Leben“
Marshall Rosenberg

„The Week“ von Helene Gerin und Frederic Laloux

Bei „The Week“ handelt es sich um ein dreiteiliges Filmprojekt, das von Frederic und Helene zusammen mit Freunden entwickelt wurde.
Mittlerweile haben mehrere tausend Menschen auf der ganzen Welt die Filme gesehen, online oder in Präsenz, unter Freunden, in Unternehmen, am Campus oder in Gemeinschaften, denen sie sich verbunden fühlen.

In dem Projekt geht es um unsere Umwelt und darum, wie sich unser Leben in den nächsten 30 Jahren verändern wird, egal wo wir leben. Für viele Menschen ist das Thema derzeit noch abstrakt und zugleich überwältigend, was leicht dazu führen kann, in die Rebellion zu gehen oder nichts mehr davon wissen zu wollen. Jeder von uns kennt Sätze wie „Ich weiß das schon alles“, „Ich mach ohnehin schon“, „Ich bin zu sensibel, um mir das anzusehen“, oder „Ich kann da sowieso nichts machen, da müssen Andere ran“, und im schlimmsten Fall „da hilft eh nur ein großer Knall“.

Frag dich:
Wie alt wirst Du 2050 sein?
Wie alt wird ein Kind sein, das Dir am Herzen liegt?
 
Ja es kann sein, dass der erste der drei Filme konfrontierend wirken kann, weil er zeigt, was auf uns und unsere Kinder zukommt. In den beiden folgenden Filmen geht es darum, wie wir damit umgehen und konstruktiv etwas bewirken können. In den Filmen wird uns nicht gesagt, was wir tun sollen, sondern sie befähigen uns, unsere eigenen Entscheidungen, entsprechend unserer Werte, Möglichkeiten und Kapazitäten zu treffen. Damit wir in der Zukunft zu den Menschen der folgenden Generationen sagen können: „Ich wusste, was ich wissen musste, ich habe getan, was ich tun konnte, und ich habe es nicht bereut.“ Und – niemand ist damit alleine – wir sind viele und werden jeden Tag mehr.

Es wird empfohlen, die Filme (englisch, mit deutschen Untertiteln) im Abstand von jeweils zwei Tagen anzuschauen. Die Filme dauern etwa eine Stunde und anschließend findet der Austausch in der Gruppe statt, (ca. 45 bis 60 Min.). Dazu gibt es unterstützende Fragen. Die Filme sollen nicht allein, sondern in der Gruppe im Abstand von jeweils zwei Tagen angeschaut werden.  Die Struktur macht aus mehreren Gründen Sinn – was ich, nachdem ich die Serie ein erstes Mal mit Freunden gesehen habe, nur bestätigen kann. Für Deine Teilnahme brauchst Du einen Computer mit Kamera und Mikrophon oder ein Handy. Kosten entstehen keine.
Ich bin tief berührt und beeindruckt von diesem Projekt, da es nicht nur Informationen liefert, sondern auch einen achtsamen Rahmen bietet, in dem wir uns davon berühren lassen und wieder in unsere Handlungsfähigkeit kommen können.

Einmal im Monat biete ich die Möglichkeit die Filme zu sehen und hinterher in den Austausch zu gehen.

Im Anschluss an die Filme besteht auch die Möglichkeit sich zu vernetzen und sich zu engagieren.

Bitte melde Dich, wenn Du interessiert bist, damit ich Dir die Termine zusenden kann.

Weitere Informationen zum Projekt findest Du auf der Webseite www.theweek.ooo